-
Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.
Moxa
1 bis 8 (von insgesamt 8)
Moxa, auch bekannt als Moxibustion, ist eine traditionelle chinesische Medizinpraxis, bei der bestimmte Punkte am Körper mittels verschiedener Moxibustionstechniken erhitzt werden. Die Wärme dringt tief in das Gewebe ein und entfaltet dort ihre wohltuende Wirkung, ähnlich wie bei der Akupunktur.
Es gibt verschiedene Arten von Moxa-Anwendungen, darunter Moxarollen, Nadelmoxa und selbstklebende Moxahütchen.
Moxarollen sind zigarrenförmige Rollen, die mit chinesischem Beifußkraut gefüllt sind. Sie werden an einem Ende angezündet und nahe an bestimmte Körperpunkte gehalten. Die Wärme wird auf das Gewebe übertragen und dringt in die tieferen Gewebeschichten ein. Sobald der Patient eine angenehme Wärme spürt, wird die glühende Spitze kurz entfernt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis eine deutliche Rötung der behandelten Stelle zu sehen ist.
Das Nadelmoxa wird in Verbindung mit Akupunkturnadeln verwendet. Zuerst wird die Nadel an der entsprechenden Körperstelle gesetzt, wie bei der herkömmlichen Akupunktur. Dann wird das Nadelmoxa am Ende der Nadel entzündet, und die Wärme wird über die Nadel in die Haut und das Gewebe übertragen. Es ist wichtig zu beachten, dass nur Metallnadeln verwendet werden dürfen, um die optimale Wärmeübertragung zu gewährleisten.
Die Behandlung mit selbstklebenden Moxahütchen ist einfach und bequem. Die Hütchen werden auf die zu behandelnden Stellen des Meridiansystems geklebt, da sie eine selbstklebende Schicht aufweisen. Dann werden sie auf der anderen Seite angezündet, um ihre Wirkung auf die Haut und das darunter liegende Gewebe zu entfalten.
Moxa-Anwendungen können an den stimulierenden Punkten des Meridiansystems eingesetzt werden, ähnlich wie bei der Akupunktur. Es ist auch möglich, Moxa und Akupunkturnadeln kombiniert einzusetzen, jedoch sollten dabei ausschließlich Metallnadeln verwendet werden.